5. Mai 2015

No Exit


Inhalt: Der fünfzehnjährige Jim flüchtet sich vor dem gewalttätigen Vater in die warmen Arme des Alkohols. In der Freundschaft zu Phillys und Jeremy und seiner Liebe zu Leslie findet er die grundehrlichen Werte und die Wärme, die er in seiner Familie nicht kriegen kann. Da geschieht eine Katastrophe und die Achterbahn seiner Gefühle fährt mit Vollgas in den Abgrund …

 
Meine Meinung: Zuerst muss ich sagen, dass ich das Buch nur gelesen habe, da ich es in der Schule vorstellen muss.
 Das Buch ist teilweise wirklich sehr emotional und tiefgründig geschrieben, was einen zum Weiterlesen verleitet. Dennoch hat es mich nicht so umgehauen wie es überall beschrieben wird.
Die Handlungen wiederholen sich eigentlich permanent und wenn mal wirklich was Neues geschieht, wird dies durch einen Überschuss an Selbstmitleid zu Nichte gemacht. Natürlich ist es eigentlich immer gut, wenn der Autor viele Gefühle in das Buch mit einbringt, da man so den Protagonisten/ die Protagonistin besser kennen lernen kann. In diesem Fall ist es für meinen Geschmack allerdings etwas zu viel Gefühl, weil dadurch wie gesagt, die Handlung in den Hintergrund tritt und das Buch somit weniger interessant wirkt. Außerdem sind die Gefühle entweder Schuld oder Selbstmitleid.
Was mich zusätzlich extrem verwirrt hat ist, dass die Tatsache, dass die Kapitel in Tage unterteilt sind, was heißt, dass der Autor immer von einem bestimmten Tag/Ereignis aus Jims Perspektive erzählt.
Trotz allem muss man sagen, dass das Buch nicht schlecht ist und wer möchte kann es sich ja gerne einmal anschauen.

Fazit: Von mir gibt es 2,5 von 5 Sternen.

Ich muss jetzt noch ein bisschen für meine Chemie Schulaufgabe nächste Woche büffeln, ich hoffe ihr habt heute noch was besseres vor;)
~L

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